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„Welche Grenzen brauchen wir?“ – Eine Diskussion mit Gerald Knaus
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Wuppertalerinnen und Wuppertaler,
dramatische Bilder aus dem Lager in Lipa, der Brand in Moria, die Kriminalisierung der Seenotrettung auf dem Mittelmeer und die fehlende Handlungsfähigkeit der Europäischen Union bestimmen die Realität der europäischen Migrations- und Asylpolitik. Es sind Zustände, die uns keine Ruhe lassen und deren Fortbestand wir nicht akzeptieren können. Gefragt sind Antworten, die die Menschenwürde sichern, dem Asylsystem seine Handlungsfähigkeit zurückgeben und zugleich die Kompetenzen und das Engagement aus der Zivilgesellschaft, aus der Bevölkerung dabei berücksichtigen.
Gerald Knaus unterbreitet in seinem jüngst erschienenen Buch „Welche Grenzen brauchen wir?“ pragmatische Vorschläge für die Zukunft der Europäischen Asyl- und Migrationspolitik. Er widerspricht der Logik von Populistinnen und Populisten, die stumpf nach immer höheren Grenzzäunen und Abschottung rufen und schafft damit eine Klarheit, die uns oft fehlt. Sein Fachwissen findet bei Regierungen und Migrationsexperten gleichermaßen Gehör. Er steht für eine realistische europäische Flüchtlingspolitik, die destruktive Migrationsdiskurse der Angst und des Scheiterns durch konstruktives Handeln und Diskurse des Gelingens ablöst.
Es freut mich daher außerordentlich, Gerald Knaus am Dienstag, 09. März 2021 um 19.00 Uhr in einer digitalen Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
„Welche Grenzen brauchen wir?“ – Eine Diskussion mit Gerald Knaus
Dienstag, 09. März 2021 | 19.00 Uhr
Online (Webex – Zugangsdaten werden
nach Anmeldung rechtzeitig verschickt)
Bitte melden Sie sich über das untenstehende Formular für die Veranstaltung an oder schreiben Sie eine kurze Nachricht an helge.lindh.wk@nullbundestag.de. Die Zugangsdaten werden wir Ihnen rechtzeitig im Vorfeld der Veranstaltung zukommen lassen.
Ich freue mich auf ihre Teilnahme!
Bleiben Sie gesund, herzliche Grüße
Helge Lindh, MdB