Bundesgeld fließt nach Wuppertal: Zukunftspaket fördert drei Angebote

Mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Helge Lindh unterwegs in seiner heimatstadt Wuppertal. Bild: Christoph Busse

Gleich dreimal dürfen sich Wuppertaler Empfänger:innen über eine Förderung aus dem Bundesprogramm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ freuen. Gelder erhalten das Nachbarschaftsheim Wuppertal e.V., alpha e.V. sowie Wupper Theater e.V.. Insgesamt, so MdB Helge Lindh, werden für das Jahr 2023 über 40.000 Euro aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für Wuppertaler Projekte bereitgestellt.

Die Fördersummen werden aus dem Bundesprogramm jeweils für ganz besondere Vorhaben bewilligt. So bekommt das Nachbarschaftsheim Wuppertal e.V.13.140,67 Euro zur Umsetzung des Kinder- und Jugendprojekts „Unser Block – wir zeigen was 2023 geht!“. An alpha e.V. gehen 18.532,40 € für die Realisierung der „Jugendwerkstatt in Bewegung“. Und das Wupper Theater e.V. erhält 8.132,00 Euro für „Ein schlauer Wolf spricht alle Sprachen“.

„Das sind drei großartige Projekte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, für die die Bundesmittel bestens eingesetzt sind. Das Fördergeld trägt hier bei uns in der Stadt nun dazu bei, dass diese Vorhaben wirklich realisiert werden können. Ich wünsche den Machern ganz viel Erfolg bei der Umsetzung und freue mich schon sehr auf die Ergebnisse“, lobt der Wuppertaler Abgeordnete Helge Lindh die Entscheidung für diese drei Förder-Empfänger.

Insgesamt greift das Programm die Kritik auf, dass junge Menschen in der Pandemie-Zeit zu wenig in ihren Bedürfnissen gesehen und berücksichtigt wurden. „Das Programm setzt dort an, wo wir Kinder und Jugendliche am besten erreichen und wo wir ihnen besonders gut zuhören müssen: vor Ort in ihren Lebenswelten. Das Bundesprogramm setzt auf einen „bottom-up“-Ansatz und ist so konzipiert, dass Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt stehen. Junge Menschen, die eine Projektidee haben, können gemeinsam mit einem Träger ihrer Wahl einen Förderantrag stellen. Zudem können Träger eine Förderung für ein Projekt beantragen, das sie gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen planen und umsetzen“, erklärt Lindh als demokratiepolitischer Sprecher und stellv. Mitglied im Bundestagsausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Mit diesem Zukunftspaket trägt das BMFSFJ dazu bei, die Lage junger Menschen in den aktuellen Krisenzeiten mittels Bewegung, Kulturangeboten und Maßnahmen für die körperliche und seelische Gesundheit zu verbessern. Direkte Teilhabe und konkrete Mitsprache stehen daher im Zentrum des Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“.

Das Programm läuft weiter: „Kinder und Jugendliche können noch bis zum 15. September Projektanträge stellen. Für Träger ist dies nochmals vom 8. bis 26. Mai möglich“, ermutigt Helge Lindh, sich um weitere Gelder zu bewerben.

Informationen zum Bundesprogramm finden Sie hier: https://www.das-zukunftspaket.de/