Volle Solidarität mit den Beschäftigten – Alle Mittel zur Arbeitsplatzsicherung ausschöpfen!

Angesichts der jüngst im Deutschen Bundestag beschlossenen Erleichterungen in der Anmeldung von Kurzarbeit und der unter anderem von Bundesfinanzminister Olaf Scholz in Aussicht gestellten Finanzhilfen für Unternehmen in Liquiditätsengpässen erklärt der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh.

Angesichts der jüngst im Deutschen Bundestag beschlossenen Erleichterungen in der Anmeldung von Kurzarbeit und der unter anderem von Bundesfinanzminister Olaf Scholz in Aussicht gestellten Finanzhilfen für Unternehmen in Liquiditätsengpässen erklärt der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh:

„Kein Unternehmen darf nur aufgrund der Corona-Krise in Konkurs geraten. Ich begrüße ausdrücklich die Bereitschaft von Olaf Scholz, unbegrenzt Kredite für in Schwierigkeiten geratene Unternehmen bereitzustellen. Liquiditätshilfen, Bürgschaften und Kredite sowie die Stundung von Steuerzahlungen sind ein wichtiger Akt der Soforthilfe für Unternehmen jeglicher Art und Größe. Auch in Wuppertal melden sich derzeit mehr und mehr Unternehmerinnen und Unternehmer, die von Einbußen und Zukunftssorgen berichten. Wir können sagen: Auch wenn die Folgen der Krise bisher erst im Ansatz erkennbar sind, die SPD und ihre Minister lassen die Beschäftigten nicht im Stich.

Es geht beileibe nicht um wirtschaftliche Kennzahlen, es geht um Beschäftigte und ihre Familien, denen wir in dieser unsicheren Lage beistehen müssen. Die Bundesregierung zeigt, dass unbürokratische Soforthilfe möglich ist. Ich danke ausdrücklich Hubertus Heil und Olaf Scholz für die am Freitag vorgestellten und beschlossenen Maßnahmen. Die vereinfachte und ausgeweitete Möglichkeit der Anmeldung von Kurzarbeit gibt Unternehmen in diesen Zeiten eine bewährte und wichtige Option an die Hand, die aktuelle Situation zu überstehen. In Rekordzeit und mit einem großen Schulterschluss der Fraktionen wurde das neue Kurzarbeitszeitgesetz im Bundestag verabschiedet. Das „Arbeit-von-morgen“ Gesetz stärkt außerdem die Weiterbildung und setzt damit – unabhängig der Corona-Krise – ein wichtiges Signal für die Anpassungsfähigkeit des Arbeitsmarkts an den digitalen und gesellschaftlichen Wandel.

Gleichzeitig unterstütze ich die Anstrengungen der Behörden bei der Eindämmung des Virus. Im Sinne gesamtgesellschaftlicher Solidarität sind wir alle darauf angewiesen, den strengen Vorgaben Folge zu leisten. Das große Verständnis in der Bevölkerung für bisherige Vorkehrungen freut mich. Deutschland ist gut für diese Krise gerüstet. Wir können stolz sein auf die Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die große Solidarität mit Älteren, Schwachen und Kranken zeigen, Vorsicht walten lassen und Rücksicht nehmen.“