Lindh lädt ein – Bürger-Taskforce A46: Mobilität für Menschen

Anlässlich der andauernden Debatten um die Zukunft der Wohnqualität entlang der Autobahn A46 lädt der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh zu einem Treffen mit Bürgerinitiativen und -vereinen sowie interessierten Anwohnerinnen und Anwohnern ein.

Bürgertaskforce_A46
Bürgertaskforce A46

Anlässlich der andauernden Debatten um die Zukunft der Wohnqualität entlang der Autobahn A46 lädt der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh zu einem Treffen mit Bürgerinitiativen und -vereinen sowie interessierten Anwohnerinnen und Anwohnern ein. Ziel ist die Bündelung der Interessen an einem Tisch, um gemeinsam für eine erhöhte Lebens- und Aufenthaltsqualität gegenüber Straßen.NRW und dem Bundesverkehrsministerium zu werben. Die öffentliche Veranstaltung findet am Dienstag, 07. April 2020 um 19:00 Uhr in den Räumen des „Bahnhof Blo“ in der Wiesenstraße 118 statt. Zur Idee der Versammlung erklärt Lindh:

„Mobilität, Umweltschutz und Gesundheit bestimmen in diesen Wochen die politische und mediale Agenda. Mit den Sanierungs- und Ausbauplänen der A46, die einstmals als Stadtautobahn errichtet wurde, sehen wir alle Themenkomplexe berührt. Aus unterschiedlichsten Wuppertaler Quartieren kamen in den letzten Wochen und Monaten Bürgerinnen und Bürger auf mich zu, um ihre Sorgen bezüglich der Baumaßnahmen – die im Auftrag des Bundes durch Straßen.NRW ausgeführt werden – zu adressieren. Ich nehme jedes dieser Anliegen ernst!

Bauvorhaben und Straßenverkehrsprojekte sind oft langwierig und mit entsprechenden Planungshorizonten versehen. Umso wichtiger ist es, dass die betroffenen Bürgerinnen und Bürger angemessen eingebunden werden. Die Beschwerden über mangelnden Lärmschutz wurden bisher weder vom Auftraggeber noch vom Bauherrn Straßen.NRW hinreichend ernst genommen. Zuletzt erlitt die Stadt in dieser Sache zudem eine Niederlage vor Gericht.

Ohne eine Lösung versprechen zu können: Wir müssen gebündelt vorgehen und die Stimme der Wuppertalerinnen und Wuppertaler vernehmbar machen, die von Lärm und Verkehrszuwachs betroffen sind. Ich freue mich daher auf zahlreiche Teilnahme!“