Lindh trifft Kleingärtner in Wuppertal und Berlin

Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums gratulierte der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh dem Kleingärtnerverein Böhlerfeld 1949 e.V. bei einem Besuch vor Ort.

In seiner Laudatio stellte Lindh die ökologische Bedeutung der Kleingartenvereine heraus: „Kleingartenanlagen stellen einen unverzichtbaren Bestandteil unserer Städte und Gemeinden dar. Gerade in Ballungsräumen dienen sie als „grüne Lungen“ der Stadt und Schutzzonen für Pflanzen, Tiere und natürlich auch Menschen.“, so Lindh. Kleingartenvereine werden seit jeher auch als Orte geschätzt, die für gesellschaftlichen Zusammenhalt stehen. Lindh erklärte bei seinem Besuch: „Das tägliche Vereinsleben vermittelt Werte wie Kameradschaft, Zusammenhalt und Geselligkeit. Hier herrscht, bei allen Konflikten, die nur allzu normal und natürlich sind, gegenseitige Rücksichtnahme, verfestigt in Regeln und der tagtäglichen Praxis. Genau das wünsche ich mir auch für unsere Gesellschaft: Ein starker Zusammenhalt, bei dem jeder ein Stück weit auf die Anderen aufpasst und das Miteinander wichtiger ist, als das Gegeneinander.“

Auch die SPD-Bundestagsfraktion lud im September 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum 1. Kleingartenkongress nach Berlin ein. Als Zeichen der guten Diskussionskultur wertet Lindh, dass mit Lothar Stein und Fred Dahlbüdding gleich zwei Vertreter der Wuppertaler Kleingärten zum Kongress nach Berlin angereist sind und bereits im Vorfeld des offiziellen Auftakts zu einem Austausch mit dem Abgeordneten zusammentrafen.

Nach seinem Besuch des Kleingärtnervereins in Wuppertal und der Begegnung mit den Kleingärtnern in Berlin stellte Lindh fest: „Kleingärten lassen Pflanzen wachsen und machen Bienen glücklich. Aber vor allem sind Kleingärten Menschengärten: Hier blüht der Mensch.“

In Deutschland gibt es ca. eine Million Kleingärten, die von rund fünf Millionen Menschen genutzt werden – Familien und Freunde mit eingerechnet. Sie sind damit ein einzigartiger und wertvoller Schatz für unser Land.