Angesichts der heutigen Beratungen des Wuppertaler Stadtrates zur Bundesgartenschau 2031 erklärt der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh (SPD):

Bild: Christoph Busse

„Ich unterstütze die Bemühungen der Stadt Wuppertal und unseres OB Andreas Mucke, die Bundesgartenschau (BUGA) 2031 in Wuppertal auszurichten. Wuppertal ist die grünste Großstadt Deutschlands. Es ist richtig, dieses starke ökologische Profil mit dem Projekt BUGA weiter zu akzentuieren. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie belegen: Eine BUGA in Wuppertal 2031 ist nicht nur möglich, sondern auch für die Stadtentwicklung sinnvoll und eine immense wirtschaftliche Chance. Der Mehrwert für die Stadt bliebe auch über das Jahr 2031 erhalten. Die vorgesehenen städtebaulichen Investitionen und BUGA-Projekte, wie die Hängebrücke und Zoo-Seilbahn, werden das Stadtbild auch über das BUGA-Jahr hinaus prägen und Besucher/innen in die Stadt locken.

 

Die langwierige Planung und die hohen Kosten werden sich für die Stadt auszahlen. Davon müssen wir auch die Wuppertalerinnen und Wuppertaler überzeugen. Deshalb müssen wir intensiv für die BUGA werben. Denn eines steht fest: Ohne die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger werden wir dieses Projekt nicht stemmen können. Die Zivilgesellschaft muss frühzeitig in diesen Prozess einbezogen werden. Von der Initiative für grüne urbane Räume, über Arrenberg, Utopia und Wuppertals Urbane Gärten – mit bürgerschaftlichen Engagement geht auch eine Menge Know-How einher. Dieses Know-How und der gesellschaftliche Rückhalt werden das Projekt bis 2031 tragen.

 

Ursula Heinen-Esser, die NRW-Umweltministerin, hat die Unterstützung des Landes bereits zugesichert. Damit sind die Weichen für eine positive Ratsentscheidung über die Bewerbung Wuppertals im ersten Halbjahr 2019 gestellt. Nun gilt es, bei den Wuppertalerinnen und Wuppertalern Überzeugungsarbeit zu leisten. Hierzu möchte ich gern beitragen.“