Der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh (SPD) hat sich am Wochenende an mehreren Stellen in Wuppertal ein Bild von den erheblichen Sachschäden des schwersten Unwetters seit Jahrzehnten gemacht. Dabei tauschte er sich mit Einsatzkräften des Technischen Hilfswerks (THW) und der Freiwilligen Feuerwehr Cronenberg aus und besuchte u. a. den Campus Haspel der Universität Wuppertal und das CBT Wohnhaus Edith Stein.
„Die schweren Schäden des Starkregens sprechen eine eindeutige Sprache: Wuppertal braucht schnelle und unbürokratische Hilfe bei der Beseitigung von Schäden an öffentlichen Gebäuden, Straßen und Gehwegen. Ich fordere die Landesregierung auf, hier zügig zu handeln!“, erklärt Lindh.
„Das schwere Unwetter brachte Verwüstung, Zerstörung und Gefahr in unsere Stadt. Es brachte aber auch eine unglaubliche Solidarität, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt unter den Wuppertalerinnen und Wuppertalern hervor. Neben den hauptamtlichen Einsatzkräften waren viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer daran beteiligt, dass der Schaden beseitigt und niemand schwer verletzt wurde. Das haben wir auch den Einsatzkräften des Technischen Hilfswerks Wuppertal und der freiwilligen Feuerwehr zu verdanken. Ohne Sie wäre die Ausnahmesituation angesichts des Unwetters in Wuppertal nicht zu bewältigen gewesen. Ich bin beeindruckt, wie professionell die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer organisiert sind“, führt Lindh weiter aus.
„Ich danke allen Einsatzkräften von Herzen für Ihren unermüdlichen Einsatz und ihr Engagement für die Stadtgesellschaft. Gerne komme ich wieder, um im Rahmen eines Praxistages Ihre Arbeit hautnah kennenzulernen“, so Lindh abschließend.
Neben den Gesprächen vor Ort besuchte Lindh am Samstag auch das Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Cronenberg und übernahm zusammen mit Bezirksbürgermeisterin Ulla Abé eine Schicht am Getränkestand.